[MEDIAMARKT. Ich bin auch nicht blöd!]
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MEDIAMARKT. Ich bin auch nicht blöd!
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Seite erstellt am: 16.11.2008

Seite aktualisiert am:

09.09.2012

Aus aktuellem Anlass (26.11.2008) musste ich den Entschluss fassen, nie wieder etwas von der Firma MEDIAMARKT, noch ein Produkt der Firma JURA zu kaufen, denn ich bin doch nicht blöd!!!

 

Membranregler einer JURA IMPRESSA F70 nach ca. 20000 Bezügen. Sowas nenne ich “JURA QUALITÄT”.

JURA 3_1
JURA 4_1

Weiteres dazu auf Seite 2 (MEDIAMARKT2)

Ärger mit
dem
ProMarkt

Negative Erfahrungen mit dem MEDIAMARKT in Düsseldorf Grafenberg und der Firma JURA

Am 03.04.2007 kaufte ich bei oben genannten MEDIAMARKT einen JURA IMPRESSA F70 Platin Kaffeevollautomaten zum Preis von 949,00 Euro zuzüglich einer Garantieverlängerung (MEDIAMARKT Plus Garantie) zum Preis von 100,00 Euro. Vor dem Kauf wurde mir von einem Mitarbeiter des MEDIAMARKTES im Beisein von zwei Zeugen zugesagt, dass ich im Garantiefall ein besseres Gerät der Firma Jura als Leihgerät für den Zeitraum der Reparatur zur Verfügung gestellt bekäme.

Bereits am 09.06.2008 versagte das Mahlwerk seinen Dienst und das Gerät wurde von mir zum MEDIAMARKT gebracht. Die Service-Abteilung stellte mir jedoch KEIN besseres Gerät der Firma Jura als Leihgerät zu Verfügung, sondern ich erhielt ein billiges Gerät einer anderen Firma, das es schaffte, einen guten Kaffee in einen schlechten zu verwandeln. Als Erklärung wurde mir gesagt, dass man nur über 5 Leihgeräte der Firma Jura verfüge, die aber leider alle ausser Haus seien.

Am 16.06.2008 wurde das reparierte Gerät von mir abgeholt und das Leihgerät zurück gebracht. Bei der Zubereitung der ersten Tasse fiel mir auf, dass der Kaffee mehr tropfte als lief. Beim Versuch, einen weiteren Kaffee durchlaufen zu lassen, stellte ich fest, dass der Kaffee im Gerät landete und nicht in der Tasse.

Am nächsten Tag brachte ich das Gerät also erneut zum Service des MEDIAMARKTES. Vorher hatte ich schon telefonisch geklärt, dass ich in keinem Fall das gleiche Gerät als Leihgerät haben wollte, das ich vorher hatte, da dieses keinen vernünftigen Kaffee produzierte. In erhielt daraufhin als Leihgerät tatsächlich eine bessere Jura Maschine, mit der auch der Kaffee halbwegs brauchbar war.

Am 28.06.2008 brachte ich das Leihgerät zurück und holt die reparierte Maschine wieder ab.

Am 15.11.2008 war die Maschine schon wieder defekt, also nun schon zum dritten (!) Mal. Diesmal produzierte sie statt Kaffee nur noch seltsame Geräusche und meldete permanent den Fehler “ERROR S”. Also fuhr ich wieder zum MEDIAMARKT. Dort wollte mir ein Herr in der Service-Abteilung die gleiche Leihmaschine aushändigen, die schon zu Anfang von mir als ungeeignet bemängelt wurde. Er erklärte, dass man nicht verpflichtet sei, überhaupt Leihgeräte anzubieten, worauf ich antwortete “Aber Schrott verkaufen können Sie schon!”. Er schob die Verantwortung auf die Firma Jura, was ich aber nicht gelten lassen konnte, da mein Vertragspartner die Firma MEDIAMARKT ist und nicht die Firma Jura. Eine meiner beiden Begleiterinnen erkundigte sich nach jemandem aus der Geschäftsleitung, worauf ein Herr erschien, der sich allerdings als ein Abteilungsleiter herausstellte und der sich genauso kundenfeindlich verhielt, wie der Mitarbeiter der Service-Abteilung, denn er wiederholte im Prinzip das Gleiche, was mir in der Service-Abteilung schon mitgeteilt wurde. Er verweigerte mir auch eine kulante Regelung des Problems und reagierte uninteressiert auf meine Ausführungen, in denen ich ankündigte, ich würde mich beschweren und er würde noch von mir hören, so nach dem Motto “Ja machen Sie nur”.

Ich verzichtete darauf die Leihmaschine mitzunehmen, die auf Grund ihres geringen Preises, der noch unter der Hälfte des Preises der JURA IMPRESSA F70 Platin liegt, schlechten Kaffee produziert.

Die Firma MEDIAMARKT sollte mehr Wert auf Kundenzufriedenheit legen, als z. B. Wert auf die zur Zeit laufende Fernsehwerbung, über deren “Belustigungswert” man durchaus streiten kann. Es wäre wohl kein Problem gewesen, mich mit einem zumindest gleichwertigen Jura Ersatzgerät zufrieden zu stellen und sich somit kulant zu zeigen.

An dieser Stelle ein Wort zur Firma Jura:

Ich hatte seinerzeit ebenfalls beim MEDIAMARKT einen Kaffeevollautomaten einer anderen Firma gekauft, der fast permanent defekt war. Schliesslich bekam ich das Geld von der Firma zurück und entschied mich für den Vollautomaten IMPRESSA F70 Platin von JURA, in der Annahme, etwas besseres für mein Geld zu bekommen, was letztendlich ein Irrtum war. Offensichtlich war ich vom guten Namen JURA überzeugt und konnte deshalb nicht damit rechnen, ein Gerät zu erhalten, das diesem Namen nicht gerecht würde.

Da ich mich voll mit dem ehemaligen Werbespruch der Firma MEDIAMARKT identifizieren kann, werde ich unverzüglich die Geschäftsleitung des MEDIAMARKTES sowie der Firma JURA kontaktieren.

Ich bin es jedenfalls leid, dauernd Maschinen hin und her zu transportieren und sie nach Erhalt zu reinigen, obwohl ich viel Geld für einen Vollautomaten samt “Plus Garantie” gezahlt habe!!!

18.11.2008

Gestern Vormittag schickte ich ein Fax an die Geschäftsleitung des MEDIAMARKTES. Die Reaktion liess nicht lange auf sich warten, denn gegen Mittag erhielt ich eine E-Mail von der Geschäftsleitung, in der u.a. das Anliegen vorgetragen wurde, ich möge doch konkretisieren, was ich ihnen vorzuwerfen hätte. Diesem “Wunsch” bin ich allerdings nicht nachgekommen, da bereits in meinem Fax zwei Adressen angegeben wurden, die auf diese Seite führen. Wenn die Geschäftsleitung diese Seite zur Kenntnis genommen hätte, dann hätte sich deren “Wunsch” nach Konkretisierung erledigt.

Nachmittags schickte ich dann ein FAX an die Firma JURA in Nürnberg, in dem auch die beiden Adressen enthalten waren, die auf diese Seite führen.

Ich hoffe doch sehr, dass man bald entweder von Seiten des MEDIAMARKTES, oder von Seiten der Firma JURA aktiv wird, damit ich schnellstmöglichst wieder in den Genuss einer vernünftigen Maschine gelange, um wieder meinen gewohnten guten Kaffee geniessen zu können, ohne dass die Maschine bald wieder ihren Geist aufgibt.

19.11.2008

Gestern habe ich weder etwas von der Geschäftsleitung des MEDIAMARKTES, noch etwas von der Firma JURA gehört, was eindeutig auf Desinteresse hinweist. Meine bisherigen Erfahrungen und die daraus resultierende Meinung scheint, jedenfalls was den MEDIAMARKT betrifft, voll und ganz zuzutreffen. Deshalb schrieb ich heute Mittag folgende E-Mail an die Geschäftsleitung des MEDIAMARKTES:

Sehr geehrte Frau XXXX,

ich möchte höflichst daran erinnern, dass ich seit Samstag wieder auf vernünftigen Kaffee verzichten muss, weil ich schon zum 2. Mal einen Kaffeevollautomaten bei Ihnen erworben habe, der permanent defekt ist und Sie nicht willens sind, für ein Ersatzgerät zu sorgen.

Wie es aussieht, ist der Kunde bei Ihnen wohl doch der Blöde!

Hochachtungsvoll

Die Antwort kam wenige Stunden später:

Sehr geehrter Herr XXXXXXX,

ich nehme Bezug auf Ihre E-Mail vom heutigen Tage.

Ihren Kaffeevollautomaten Jura F70 platin haben wir vereinbarungsgemäß zur Reparatur eingeschickt.

Erfahrungsgemäß wird dieser in ca. 14 Tagen aus der Reparatur zurück erwartet. Wir wären Ihnen dankbar, wenn

Sie uns eine Handy-Nr. von Ihnen zur Verfügung stellen würden, um Sie umgehend in Kenntnis setzen zu können, wenn

der Vollautomat nach fertiggestellter Reparatur zur Abholung bei uns für Sie bereit steht.

Aus reiner Kulanz würden wir Ihnen selbstverständlich gerne ein adäquates Leihgerät zur Verfügung stellen, welches Sie

aber leider am vergangenen Samstag abgelehnt haben. Natürlich steht unser Angebot diesbezüglich noch immer für Sie abrufbereit.

Allerdings setze ich Sie hiermit darüber in Kenntnis, dass wir Ihnen zur Zeit ( 19.11.2008 ) kein Jura - Leihgerät, sondern bei Bedarf einen Kaffeevollautomaten der Firma XXXXX

zur Verfügung stellen könnten.

Sie sehen also, dass wir zum Einen Willens sind Ihnen selbstverständlich ein Leihgerät zukommen zu lassen und zum Anderen stets die Zielsetzung haben, unsere

Kunden zufrieden zu stellen, um letztendlich mit unseren Serviceleistungen unsere Kunden von uns zu überzeugen.

Ergänzend füge ich Ihnen zu Dokumentationszwecken den betreffenden Plus-Garantie-Auszug bei, den Sie zu jeder Zeit auf unserer Homepage www.mediamarkt.de/

gerne nachlesen können.

Ich würde mich freuen, Ihnen damit geholfen zu haben und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

 

Meine Antwort darauf lautete wie folgt:

Sehr geehrte Frau XXXX,

hiermit widerspreche ich Ihren Ausführungen, dass es sich bei dem Leihgerät um ein adäquates Gerät handelt. Wie auf meiner Internetseite zu lesen ist, kann ich diese Tatsache sehr gut beurteilen, da ich genau dieses Leihgerät bereits schon einmal hatte.

Weiter muss ich feststellen, dass die Reparaturzeiten offensichtlich immer länger werden und aus erfahrungsgemäß einer Woche nun schon 14 Tage werden sollen.

Der erwähnte Plus-Garantie Auszug interessiert mich ziemlich wenig, denn bekanntlich wurde mir vor dem Kauf der Maschine von einem MEDIAMARKT- Mitarbeiter IM BEISEIN VON ZWEI ZEUGEN zugesagt, ich würde im Garantiefall ein besseres JURA-Leihgerät zur Verfügung gestellt bekommen. Davon, dass dieses evtl. im Bedarfsfall nicht verfügbar sein könnte, wurde mir nichts gesagt.

Ihre Geschäftspraktiken sehen also so aus, dass mögliche Kaufer bei einem "Beratungsgespräch" unter Vorspielung falscher Tatsachen regelrecht zum Kauf überredet werden. Dieses Verhalten passt zu Ihren Werbesprüchen!

Aus den genannten Gründen erwarte ich von Ihnen kurzfristig die Aushändigung eines gleichwertigen JURA Vollautomaten, über den Sie sicherlich verfügen. Sollten Sie meinem gerechtfertigten Wunsch nicht nachkommen, so muss ich Ihnen in Bezug auf Ihre Verkaufspraktiken arglistige Täuschung bzw. Betrug unterstellen. Ich werde diesbezüglich über eine Strafanzeige gegen Sie nachdenken müssen.

Hochachtungsvoll

20.11.2008

Wie schon zu erwarten erhielt ich heute eine E-Mail von einem Anwalt des MEDIAMARKTES, wohl mit dem Hintergrund, mich dadurch beeindrucken zu können. Wie aus dem folgenden Auszug der E-Mail ersichtlich ist, wurde das Verhalten des MEDIAMARKTES als vollkommen rechtens dargelegt und die Vorwürfe bezüglich der nicht eingehaltenen mündlichen Zusage zurück gewiesen:

Vorab möchten wir unser Bedauern über die bisherigen Probleme mit Ihrem bei unserer Mandantschaft gekauften Gerät äußern. Trotzdem müssen wir Ihnen aber mitteilen, dass ein Anspruch auf ein Leihgerät nicht besteht. Ausschließlich aus Kulanz wurde Ihnen bisher jeweils immer ein Leihgerät durch unsere Mandantschaft zur Verfügung gestellt. Daher ist es auch selbstverständlich, dass ein Wahlrecht bezogen auf ein bestimmtes Gerät nicht in Frage kommt. Dies ist ständige Praxis, so dass auch ausgeschlossen werden kann, dass es zu besonderen, hiervon abweichenden Zusagen während des Verkaufsgespäches kam.

Diese Behauptungen entsprechen nicht der Wahrheit, denn ich wurde im Beisein von zwei Zeugen durch die Zusage eines MEDIAMARKT-Mitarbeiters, ich würde im Garantiefall einen besseren JURA Kaffeevollautomaten als Leihgerät erhalten, in meiner Kaufentscheidung zu Gunsten des MEDIAMARKTES entscheidend beeinflusst. Diese Zusage wurde in zwei von drei Garantiefällen nicht eingehalten. Deshalb ist die Zusage nach meinem Rechtsempfinden als Betrug im Sinn des §263 StGB auszulegen.

In einer weiteren E-Mail des Anwalts ist folgendes zu lesen:

Die Objektivität der von Ihnen veröffentlichten Berichte werden wir selbstverständlich regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls entsprechende Schritte einleiten.

Damit habe ich kein Problem, denn ich bin durchaus in der Lage, meine Wortwahl so zu gestalten, dass mir daraus niemand “einen Strick drehen” kann.

Aus der aktuellen Sachlage ergibt sich nun die Notwendigkeit, bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf gegen den MEDIAMARKT, vertreten durch beide Geschäftsführer, Strafanzeige wegen Betrug zu erstatten. Die Strafanzeige wird der Staatsanwaltschaft am Montag per Fax übermittelt werden.

26.11.2008

Nachdem ich vom Service des MEDIAMARKTES eine Mail erhielt, in der um meine “Mitwirkung” bezüglich der Reparatur gebeten wurde, erhielt ich eine Mail von JURA, die um die Mitteilung der Reparaturnummer bat, um den Sachverhalt zu überprüfen. Als mir gestern der Anwalt des MEDIAMARKTES mitteilte, dass ein Angebot von JURA vorliegen würde, die defekte Maschine gegen eine generalüberholte Maschine gleicher Bauart zu tauschen, glaubte ich schon, bald wieder in den Genuss guten Kaffees zu kommen. Dass dies ein Irrtum war, stellte ich heute fest, nach dem ich dem Anwalt meine Zustimmung zum Austausch mitgeteilt hatte. Auf meine Anfrage, wie denn nun die weitere Verfahrensweise sei, teilte mir der Anwalt mit, dass erst die defekte Maschine zu JURA und dann die Austauschmaschine zum MEDIAMARKT zwecks Abholung transprortiert werden würde, was wohl 14 Tage (!!) dauern würde. Als Reaktion darauf beschwerte ich mich bei JURA und teilte dem Anwalt des MEDIAMARKTES mit, dass diese vom MEDIAMARKT akzeptierte Verzögerung wohl ein Beweis für die Existenzberechtigung dieser Internetseite sei. Gleichzeitig brach ich den Kontakt ab, da die aktuelle Situation bezeichnend für das Verhalten des MEDIAMARKTES war. Der Firma JURA sowie dem Service des MEDIAMARKTES teite ich mit, dass meine Zusage zum Austausch mit sofortiger Wirkung widerrufen würde und ich erwarte, kurzfristig meine reparierte Maschine wieder zu bekommen. 

Aktuell erhielt ich soeben eine Mail des Teamleiter des Service mit folgendem Inhalt:

Sehr geehrter Herr XXXXXX,

bitte führen Sie sämtlichen Schriftverkehr ausschließlich über unseren bevollmächtigten Anwalt Herrn XXXXXXX.

Mit freundlichen Grüßen

Meine Antwort darauf:

Das werde ich nicht tun, denn Sie (Mediamarkt) haben mein Geld und meine Machine! Nehmen Sie dehalb gefälligst zur Kenntnis, dass ich meine Zustimmung bezüglich eines Austauschs widerrufen habe und richten Sie sich danach.

In der Hektik meiner Antwort haben sich Tippfehler eingeschlichen, die ich der Ordnung halber auch hier so belassen werde.

Die gesamte Entwicklung zeigt eindrucksvoll, wie sich beide beteiligten Firmen gegenüber Kunden verhalten, die sich gegen Mißstände zur Wehr setzen. Man scheut noch nicht mal davor zurück, alles in die Länge zu ziehen und somit dem Kunden das so lange wie möglich vorzuenthalten, wofür der Kunde viel Geld bezahlt hat.

27.11.2008

Meine heutige Kommunikation mit der Firma JURA brachte auch nicht den gewünschten Erfolg. Zwar erklärte man sich bereit, das Austauschgerät morgen zu verschicken, jedoch konnte nicht mitgeteilt werden, wann das Gerät beim MEDIAMARKT zur Abholung bereit stehen würde, da es erst zu der Firma geschickt wird, die für die Reparaturen zuständig ist. Als “Abholzeitpunkt” wurde “im Laufe der nächsten Woche” genannt. Eine Versendung direkt an meine Adresse sein nicht möglich.

Deshalb habe ich der Firma JURA mitgeteilt, dass ich unter diesen Umständen kein Austauschgerät wünsche und auf einer kurzfristigen Reparatur meines Gerätes bestehe, dass übermorgen bereits schon 2 Wochen in Reparatur ist.

Ob überhaupt “schon” mit der Reparatur begonnen wurde, ist fraglich. Fest steht jedenfalls, dass die Angelegenheit von beiden beteiligten Firmen unnötig in die Länge gezogen wurde und immer noch wird.

In den nächsten Tagen wird auf dieser Seite ein neuer Menüpunkt zu finden sein, unter dem in Bezug auf defekte Kaffeevollautomaten das vorbildlich kulante Verhalten der Firma MELITTA geschildert wird.

03.12.2008

Vorgestern konnte ich meinen reparierten JURA Kaffeevollautomaten beim MEDIAMARKT abholen. Mal schauen, wie lange das Teil diesmal läuft.

17.12.2008

Der Ärger geht weiter. Nach dem mein JURA Kaffeevollautomat bereits zu 3. Mal aus der Reparatur zurückkam, hat es nur 2 Wochen gedauert, bis er vorgestern zum 4. Mal defekt war. Diesmal versagte gegen 19:45 Uhr das Mahlwerk seinen Dienst und es wurde immer "Bohnen füllen" gemeldet. Ein Anruf einige Minuten vor 20:00 Uhr beim MEDIAMARKT war erfolglos, denn der zugesagte Rückruf zwecks Abholung einer neuen Maschine blieb aus. Deshalb fuhr ich gegen 20:35 Uhr mit dem Gerät zum MEDIAMARKT, in dem mir nach einigen Diskussionen bezüglich der Zuständigkeit ein JURA Leihgerät ausgehändigt wurde. Zuhause angekommen stellte sich heraus, dass das Gerät auch einen Defekt aufwies, denn es verlangte ununterbrochen nach einer Reinigung. Bei der 1., 2. und 3. Reinigung stellte sich heraus, dass das Gerät innen vollkommen "versifft" war. Ein Erfolg der Reinigungen war jedoch nicht zu verzeichnen, da nach jedem Einschalten "Gerät reinigen" gemeldet wurde. Die ganze Aktion hat mich 2 1/2 Stunden gekostet, obwohl ich eigentlich Snooker schauen wollte.

Bezüglich der vorgenannten erneuten Probleme schrieb ich gestern an JURA, worauf mir heute ein Austauschgerät angeboten wurde, das bereits schon 1000 Bezüge aufzuweisen hatte, obwohl ich die Lieferung eines neuen Gerätes angeregt hatte. Hier einen Auszug aus meiner E-Mail:

 

Es war vielleicht ein Fehler, von MELITTA nach JURA zu wechseln, denn MELITTA wusste jedenfalls, wie man sich kundenfreundlich verhält. MELITTA hat nach einigen erfolglosen Reparaturversuchen nicht nur eine NEUE, sondern sogar noch ein bessres Modell geliefert, was sich dann wiederholte, nachdem die neuen Geräte wieder defekt waren. So etwas nenne ich kundenfreundlich!!!! Aber das hat die weltbekannte Firma Jura natürlich nicht nötig, denn für die Firma JURA sind die Kunden, genau wie für den MEDIAMARKT, die Blöden.

 

Im Bestreitensfall der in meinem letzten Satz verkündeten Auffassung verweise ich auf die geschilderten und beweisbaren Sachverhalte auf dieser Internetseite.

In einer weiteren E-Mail kündigte ich die Einschaltung meines Anwalts an, da mir nach meinen Informationen eine neue Maschine zusteht.

Bei der Abgabe der Maschine bezüglich des 3. Defektes wurde mir im Beisein von 2. Zeugen von einem Service-Mitarbeiter des MEDIAMARKTES zugesagt, dass ich beim nächsten Defekt ein neue Maschine bekommen würde. Aber das war auch wieder eine Lüge, denn nach dem 4. Defekt wurde die Verantwortung wieder auf die Firma JURA geschoben.

An dieser Stelle möchte ich einen Spruch aus der MEDIAMARKT-Werbung im Internet zitieren:

 

Denn bei uns ist nach dem Verkauf noch lange nicht Schluss. Garantiert.

 

Nach meinen Erfahrungen zu urteilen hat dieser Spruch sogar eine Daseinsberechtigung, - negativ gesehen versteht sich!

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